Ziel von Conversion Kampagnen
Das Kampagnenziel Conversions zielt darauf ab Nutzer dazu zubringen Aktionen auf deiner Website durchzuführen, wie beispielsweise eine Registrierung oder einen Kauf. Conversions Kampagnen unterstützen Performance Ziele wie mehr Registrierungen, mehr Kaufabschlüsse oder bessere Leads auf deiner Website. Du solltest dir also im Vorfeld überlegen, welche Ziele du erreichen möchtest. Zudem solltest du ein Unternehmenskonto auf Pinterest besitzen, um eine Conversions Kampagne zu starten.

Der Pinterest Tag
Um eine Conversion Kampagne durchzuführen, benötigst du ein Pinterest Tag, den du im JavaScript-Code auf deiner Website platzierst. Das Pinterest Tag, dient dazu Conversion Erkenntnisse zu sammeln, Kampagnen Ergebnisse zu messen und Zielgruppen aufzubauen, indem das Tag Aktionen von Nutzern nachverfolgt, nachdem sie deine Anzeigen auf Pinterest gesehen haben. Mithilfe der Pinterest Tags lassen sich 9 unterschiedliche Arten von Conversion-Aktivitäten messen:
- Page Visit: Seitenbesuche auf primären Seiten (Produkt- und Artikelseiten)
- View Category: Seitenbesuche auf Kategorieseiten
- Search: Getätigte Suchanfragen auf der Website
- AddToCart: Artikel, die von Usern in den Warenkorb gelegt wurden
- Checkout: Abgeschlossene Transaktionen
- WatchVideo: Videowiedergaben
- Signup: Registrierungen auf deiner Website
- Lead: Interesse an Produkten oder Dienstleistungen (z.B. Downloads, Newsletter)
- Custom: benutzerdefinierte Ereignisse
Conversion-Kampagne im Ads Manager erstellen
Conversion-Kampagnen unterstützen dich dabei Aktionen auf deiner Website zu fördern, die vom Pinterest Tag erfasst werden. Du kannst bei den Conversion-Kampagnen zudem aus verschiedenen unterstützen Events wählen. Diese sind: „Checkout“, „Registrierung“, „Lead“ und „In den Warenkorb legen“.
Als erstes erstellst du eine Kampagne mit dem Kampagnenziel Conversions, indem du als Kampagnenziel „Conversions“ auswählst. Im nächsten Schritt gibst du die Details deiner Kampagne ein und klickst auf „Weiter“, um eine Anzeigengruppe einzurichten. Als nächstes gelangst du zum Abschnitt „Optimierung und Auslieferung“. Hier wählst du die Felder „Pinterest-Tag“, „Conversion-Event“, „Conversion-Fenster“ und „Durchschnittliche Ziel-CPA“ aus.
Im letzten Schritt klickst du im linken Menü auf „Anzeigen“ und wählst dort Pins für deine Anzeigengruppe aus. Um mehr über die verschiedenen Anzeigenformate zu erfahren, rufe den Beitrag Pinterest Ads Formate auf. Nach der Auswahl des Ad Formats ermöglicht das Targeting, dass Pinterest Ads an bestimmte Zielgruppen ausgespielt werden. Um zu gewährleisten, dass möglichst viele User deine Anzeige sehen, gestaltest du das Targeting am besten so allgemein wie möglich.

Lernmodus
Wenn du eine Conversion Kampagne erstellst, werden dir Anzeigen von verschiedenen Nutzertypen angezeigt. Dies dient dazu herauszufinden, wer die höchste Conversion-Wahrscheinlichkeit aufweist. Dieser anfängliche Prozess wird als Lernmodus bezeichnet. Während dieser Phase kann es bei der Kampagne zu Schwankungen in der Performance kommen. Wenn der Lernmodus abgeschlossen ist zeigt Pinterest dir die Anzeigen mit der höchsten Conversion-Wahrscheinlichkeit. Ab diesem Zeitpunkt sollte sich die Kampagne stabilisieren, sodass du Änderungen vornehmen kannst.
Vor Abschließung des Lernmodus Änderungen vorzunehmen ist eher kontraproduktiv, da der Lernmodus sonst zurückgesetzt werden kann und mehr Zeit in Anspruch nimmt. Um deine Kampagne dauerhaft zu verbessern, ist es von Vorteil Änderungen an deiner Kampagne höchstens zweimal pro Woche durchzuführen. Du bekommst einen besseren Überblick über die Wirkung deiner Kampagne, wenn du sie nicht täglich, sondern wöchentlich oder monatlich analysierst. Dann sind die Ergebnisse deutlich sichtbarer.
Direkter Kontakt zu Claudia
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